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Berliner Schüler werben für die Kriegsanleihe (1917)

Die neun seit September 1914 halbjährlich im Deutschen Reich aufgelegten Kriegsanleihen brachten insgesamt 97 Mrd. Mark ein. Wesentlichen Anteil am großen Erfolg der Anleihen hatten die umfangreichen Werbekampagnen, die mit jedem weiteren Kriegsjahr ausgedehnt wurden. Im November 1916 wurde ein eigenes Nachrichtenbüro zur Bewerbung der Anleihen eingerichtet. Namhafte Plakatkünstler wurden verpflichtet und auch das neue Medium Film wurde in den Dienst der Kriegsfinanzierung gestellt. Es gab jedoch auch Privatpersonen, die für Kriegsanleihen warben.

Die Fotografie unten zeigt einige Berliner Schüler, die auf Schildern zur Zeichnung von Anleihen aufrufen. Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1917, als die Werbekampagnen schon professionell geleitet wurden.

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Berliner Schüler werben für die Kriegsanleihe (1917)

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