Einband des Dada Almanachs (1920)

Die als Dada bekannte Bewegung war ein informeller, internationaler Bund von Künstlern, der während des ersten Weltkrieges aus Protest gegen den Krieg sowie die Ideologie des bürgerlichen Kapitalismus entstanden war, in dem sie die Wurzel des Konflikts sahen. Zur Gruppe der frühen Dadaisten, welche sich 1916 um das Cabaret Voltaire in Zürich bildete, gehörten unter anderem Hugo Ball, Tristan Tzara, Jean Arp, Sophie Tauber, Marcel Janco und Richard Hülsenbeck. Die Berliner Dada-Szene war konfrontationsfreudig und ausgesprochen politisch, sie veröffentlichte eine Reihe von Zeitschriften und Zeitungen, darunter Der Dada, Jedermann sein eigener Fussball und Dada Almanach, welcher die Geschichte des Dada, sowie relevante Ausstellungen und Veranstaltungen aufzeichnete.

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© The International Dada Archive, University of Iowa Libraries