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Der Bibliothekssaal der Göttinger Universität (18. Jahrhundert)

Die Universität Göttingen wurde 1734 mit Unterstützung des Kurfürsten Georg August von Hannover (der gleichzeitig König George II. von England war) gegründet. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die Universität zur einflussreichsten Hochschule Deutschlands. Ihre enge Verbindung mit England, welche zusätzlich durch den Hannoveraner Staatsmann Baron Gerlach Adolph von Münchhausen (1688-1770) kultiviert wurde, trug dazu bei, sie zu einem Hort aufgeklärter, frühliberaler und verfassungstheoretischer Ideen zu machen. Sowohl ihre tolerante Religionspolitik als auch die gut ausgestattete Bibliothek (welche hier zu sehen ist) wurden zum Anziehungspunkt für Studenten. Kupferstich eines unbekannten Künstlers, 18. Jhdt.

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Der Bibliothekssaal der Göttinger Universität (18. Jahrhundert)

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