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Gedenkstätte Dachau (1968)

Zum zehnten Jahrestag der Befreiung gründete sich das Internationale Häftlingskomitee Dachau (Comité International de Dachau) im Jahre 1955 neu und bemühte sich um die Errichtung einer Gedenkstätte im ehemaligen KZ Dachau. Als Provisorium wurde 1960 ein Museum im ehemaligen Krematorium eingerichtet. Schließlich wurde am 9. Mai 1965 die KZ-Gedenkstätte Dachau als Einrichtung des Freistaates Bayern und erste KZ-Gedenkstätte in der Bundesrepublik eröffnet. 1968 wurde auf dem ehemaligen Appellplatz das „Internationale Mahnmal“ errichtet. Die Bronzeplastik des jugoslawischen Künstlers und Holocaust-Überlebenden Nandor Glid stellt ausgehungerte, mit Stacheldraht verflochtene menschliche Körper dar.

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Gedenkstätte Dachau (1968)

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