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Auszüge aus Hitlers Ansprache vor dem „Ersten Großdeutschen Reichstag” (30. Januar 1939)

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Die Völker wollen nicht mehr auf den Schlachtfeldern sterben, damit diese wurzellose internationale Rasse an den Geschäften des Krieges verdient und ihre alt-testamentarische Rachsucht befriedigt. Über die jüdische Parole „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ wird eine höhere Erkenntnis siegen, nämlich: „Schaffende Angehörige aller Nationen, erkennt euren gemeinsamen Feind!“

Zu den Vorwürfen, die in den sogenannten Demokratien gegen Deutschland erhoben werden, gehört auch der, das nationalsozialistische Deutschland sei ein religionsfeindlicher Staat. Ich möchte dazu vor dem ganzen deutschen Volk folgende feierliche Erklärung abgeben:

1. In Deutschland ist niemand wegen seiner religiösen Einstellung bisher verfolgt worden, noch wird deshalb jemand verfolgt warden!

2. Der nationalsozialistische Staat hat seit dem 30. Januar 1933 an öffentlichen Steuererträgnissen durch seine Staatsorgane folgende Summen den beiden Kirchen zur Verfügung gestellt:

im Rechnungsjahr 1933: 130 Millionen RM
im Rechnungsjahr 1934: 170 Millionen RM
im Rechnungsjahr 1935: 250 Millionen RM
im Rechnungsjahr 1936: 320 Millionen RM
im Rechnungsjahr 1937: 400 Millionen RM
im Rechnungsjahr 1938: 500 Millionen RM

Dazu noch jährlich rund 85 Millionen Reichsmark aus Zuschüssen der Länder und rund 7 Millionen Reichsmark aus Zuschüssen der Gemeinden und Gemeindeverbände.

Abgesehen davon sind die Kirchen der größte Grundeigentümer nach dem Staate. Der Wert ihres land- und forstwirtschaftlichen Besitzes übersteigt einen Betrag von rund 10 Milliarden Reichsmark. Die Einkünfte aus diesem Grundbesitz sind auf über 300 Millionen jährlich zu schätzen.

Dazu kommen noch die zahllosen Schenkungen, testamentarischen Übereignungen und vor allem die Ergebnisse ihrer Kirchensammlungen. Ebenso ist die Kirche im nationalsozialistischen Staat auf verschiedenen Gebieten steuerbegünstigt und besitzt für Schenkungen, Vermächtnisse usw. die Steuerfreiheit. Es ist daher – gelinde gesagt – eine Unverschämtheit, wenn besonders ausländische Politiker sich unterstehen, von Religionsfeindlichkeit im Dritten Reich zu reden.

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