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Reichskanzler Adolf Hitler mit seinem Kabinett (30. Januar 1933)

Hitlers Vizekanzler Franz von Papen (2.v.r.) wiegte sich in dem Glauben, Adolf Hitler (7.v.l.) bezähmen und lenken zu können. Ein vor allem aus nationalkonservativen Politikern bestehendes Kabinett sollte dessen Handlungsspielraum effektiv eindämmen. Neben Hitler gehörten nur zwei weitere Nationalsozialisten der neuen Reichsregierung an: Wilhelm Frick (im Foto 7.v.r., mit Hakenkreuz) als Reichsinnenminister und Hermann Göring (8.v.l.) als Minister ohne Geschäftsbereich sowie als kommissarischer preußischer Innenminister. Das Foto zeigt u.a. auch Joseph Goebbels (5.v.l.), den Hitler aber erst am 13. März zum Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda benannte. Papen war so zuversichtlich bezüglich des politischen Übergewichts der konservativen Kabinettsmehrheit, dass er verkündete: „In zwei Monaten haben wir Hitler in die Ecke gedrückt, dass er quietscht.“ Foto von Heinrich Hoffmann.

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Reichskanzler Adolf Hitler mit seinem Kabinett (30. Januar 1933)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Heinrich Hoffmann