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NS-Rassenkunde: Gegenüberstellung von „nordischer Rasse” und „negroidem Typ” (aus der Dia-Serie „Blut und Boden”) (um 1935)
Die rassische Weltanschauung der Nationalsozialisten war allumfassend. Sie basierte auf einer Synthese von biologischem Determinismus und Sozialdarwinismus. Danach waren alle menschlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen im Erbgut verankert. Hochwertige Rassen zeichneten sich durch körperliche und geistige Stärke aus. Die „Verunreinigung“ des Erbguts durch Fortpflanzung mit Minderwertigen resultiere jedoch in der Schwächung des Einzelnen und der Volkgemeinschaft, die somit im fortwährenden Kampf der Rassen unterlegen wäre.