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Dokumente - Wirtschaft und Arbeit in Stadt und Land
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1.   Einführung der Verbrauchssteuer in den Städten Brandenburgs (15. April 1667)
Die Verbrauchssteuer, welche die Regierung des Kurfürsten Friedrich Wilhelm den brandenburgischen Städten auferlegte (und die später auf die meisten seiner übrigen Provinzen ausgeweitet wurde) war....
2.   Philip Wilhelm von Hörnigk „Österreich über Alles, wenn es nur will” (1684)
Das Buch, aus dem dieses Exzerpt stammt, wurde zur damaligen Zeit und in der Folge berühmt als eine Zuversicht vermittelnde Darstellung einer staatlich gelenkten, durch Schutzzölle abgeschotteten,....
3.   Edikt zum Schutze der brandenburgischen Wollindustrie (30. März 1687)
Vor der industriellen Revolution, als Baumwolle an Bedeutung gewann, diente Schafwolle als grundlegendes Rohmaterial für das Textilgewerbe. Mit diesem Edikt beabsichtigte die Regierung Friedrich....
4.   Anweisungen des preußischen „Soldatenkönigs” Friedrich Wilhelm I. an seine Offiziellen über die bäuerliche Colonisation in Ostpreußen (2. Juli 1718)
Der Merkantilismus vertrat Maßnahmen zur Vermehrung der Bevölkerung, die von den preußischen Königen begeistert als „Peuplierung“ bezeichnet wurden. Zu der Zeit, als Friedrich Wilhelm diese Anweisungen....
5.   Reichshandwerksordnung (16. August 1731)
Diese Vorschrift verlangte von Gesellen, Arbeitgebern ihre Geburtsurkunde und Lehrbriefe (den Nachweis ihres Lehrabschlusses) als Beweis für ihr Wohlverhalten vorzulegen. Sie versuchte, die Reichspoliceyordnungen....
6.   Friedrich II. („der Große” ), Denkschrift an die Kurmärkische Kammer über das Verhältnis zwischen Gutsherren und Bauern (1755)
Hier widmet sich Friedrich Berichten, das adlige Grundeigentümer geräumte Dorfbauernhöfe in ihre eigenen Landgüter eingezogen (eingehegt) hatten. Eine solche Zerstörung von Bauerngütern (später als....
7.   Das „Strafpatent” Kaiser Josephs II. über die Patrimonialgerichtsbarkeit (1. September 1781)
In die Regierungszeit Maria Theresias fiel der Erlass von Verwaltungsvorschriften, welche die Bedingungen der Bauern in den Ländern der österreichischen Monarchie verbesserten. Diese Anordnungen....
8.   Das Patent Josephs II. zur Aufhebung der Leibeigenschaft (1. November 1781)
Manche Historiker haben dieses Reichsgesetz missverstanden als eine pauschale Umwandlung der leibeigenen Bauern der österreichischen Monarchie zu freien Bauern, doch tatsächlich war die Leibeigenschaft....
9.   Patent Kaiser Josephs II. über den Erwerb der untertänigen Gründe (1. November 1781)
Dieser Erlass sollte die Besitzrechte untertäniger Bauern an ihren Bauerngütern verbessern, um den Anreiz zur produktiven Bebauung ihrer Grundstücke zu steigern und allmählich die rechtlich definierte....
10.   Markgraf Karl Friedrich von Baden, Erlass zur Aufhebung der Leibeigenschaft in Baden (23. Juli 1783)
Mit diesem Edikt gesellte sich Badens Herrscher zu der von der Aufklärung betriebenen zeitgenössischen Kritik an bäuerlicher Abhängigkeit und Knechtschaft, indem er im Prinzip das Ende der Leibeigenschaft....
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